Dienstag, der 11. September 2001 – der Tag, der die Welt veränderte. In New York fliegen zwei Flugzeuge in das World Trade Center und nehmen der ganzen Welt den Atem. 2996 Menschen verloren an diesem Tag ihr Leben. Mein Vater war einer davon.

Meine Schulzeit verlief chaotisch. Die achte Klasse wiederholte ich. Doch bereits zu der Zeit habe ich all die Dinge umgesetzt, wofür ich brannte – zum Nachteil meiner schulischen Leistungen. Nach meinem Abitur zog ich für mein Sportmanagement-Studium nach München.

Beruflich war ich selbst schnell an dem Punkt, an dem mir mein Tag mit 24 Stunden nicht mehr ausreichte. Mein Umfeld sah, dass ich das Strahlen in meinen Augen verloren hatte – und sie hatten Recht. Nun tue ich genau das, was meine Augen funkeln lässt. Ich folge meiner Leidenschaft: Menschen auf ihrem Weg begleiten, Heilung erleben, Potentiale entfalten und gemeinsam Erfolge feiern. Es erfüllt mich zutiefst, anderen Menschen Mut zu machen, sie zu inspirieren und dabei selbst immer wieder inspiriert zu werden. Die gegenseitige Unterstützung und das Wachstum in einer inspirierenden Gemeinschaft sind für mich von großer Bedeutung.

Mein Weg hat mich dazu geführt, alles, was mir oberflächlich oder sinnlos erschien, kritisch zu hinterfragen. Ich habe mich nie wirklich in einem vorgegebenen System wohlgefühlt. Regeln kannte ich zwar, aber ich fühlte mich oft herausgefordert, ihre Grenzen auszutesten, sofern sie für mich keinen Sinn ergaben. Ich war schon immer jemand, der sich nicht damit zufriedengab, einfach den vorgezeichneten Weg zu gehen.

Stattdessen suchte ich nach neuen Möglichkeiten und unkonventionellen Ansätzen, um meine Ziele zu erreichen. Ich war bereit, bestehende Regeln und Normen infrage zu stellen, um herauszufinden, was wirklich für mich funktioniert. Diesen Drang, die Grenzen auszuloten, führte mich zu einer tiefen persönlichen Entwicklung und einem erweiterten Verständnis für mich selbst. Ich entdeckte, dass es nicht immer notwendig war, den vorgegebenen Weg zu gehen, sondern dass es oftmals viel kraftvoller und erfüllender ist, seine eigenen Pfade zu schaffen. Ich lernte, dass es in Ordnung ist, gegen den Strom zu schwimmen und alternative Wege zu finden, um meine Ziele zu erreichen. Dabei entwickelte ich eine Art rebellische Haltung, die es mir ermöglichte, meine eigene Stimme zu finden und mich von den Erwartungen anderer zu befreien. Auf meinem Weg des Hinterfragens und Austestens von Grenzen erlangte ich eine tiefe Selbstreflexion und ein starkes Vertrauen in meine eigenen Entscheidungen. Ich erkannte, dass es wichtiger ist, meine innere Wahrheit zu leben, als den Erwartungen anderer gerecht zu werden.

Schon früh spürte ich, dass ich eine besondere Fähigkeit besaß, Dinge aus einer höheren, weiteren Perspektive zu sehen, sie wahrzunehmen und zu durchblicken. Meine Stärken lagen und liegen im Bereich der Gefühle und meiner intuitiven Wahrnehmung.

Ich baute einzigartige Verbindungen zu Menschen auf und das ohne große Anstrengung. Aufgrund meiner Art und Herangehensweise, fand ich – in selbst vermeintlichen Systemen – Platz, für die mir eigentlich besondere Qualifikationen fehlten. Ich entdeckte, dass es sich nicht nur um formale Vorgaben handelt, sondern vielmehr darum, mit Leidenschaft, Intuition und Empathie den eigenen Weg zu gehen und dadurch einen wertvollen Beitrag zu leisten.

Von Kindesbeinen an hatte ich einen unwiderstehlichen Drang zur Bewegung und zum aktiven Handeln, was meinen sportlichen Werdegang maßgeblich prägte. Schon früh tauchte ich in die vielfältige Welt des Sports ein – vom Kinderturnen über Tennis, bis hin zum Tanzen fand ich meine Leidenschaft. Mit der Leichtathletik und dem Handball fand ich jene Sportarten, die mich kontinuierlich begleiteten und mich prägten.

Diese Erfahrungen im Mannschaftssport lehrten mich den wertvollen Teamgeist und die Verbundenheit, während die Disziplin und der Kampfgeist aus der Leichtathletik mich zu persönlichen Bestleistungen anspornten. Immer wieder überwand ich meine eigenen Grenzen und konnte sowohl physisch als auch mental wachsen. Ein besonderer Meilenstein und prägender Moment war der New-York-City-Marathon im November 2016.

Heute begleiten mich vor allem CrossFit® und das Laufen durch meinen Alltag. Durch CrossFit® finde ich nicht nur körperliche Stärke, sondern auch mentale Resilienz. Die bayerischen Berge bieten mir im Sommer beim Wandern und Radfahren, sowie im Winter beim Snowboarden und Skifahren, den perfekten Ausgleich. Hier finde ich meine innere Ruhe und spüre die Verbindung zur Natur.

Meine Interessen beschränken sich nicht nur auf den sportlichen Bereich. Als Kind war ich in der Kunstschule, wo ich meine Kreativität entfalten konnte. Zudem erinnere ich mich gerne daran, wie ich als Kind draußen in der Natur Blumen sammelte, um daraus mein eigenes „Parfüm“ herzustellen.

Insgesamt spiegelt mein Lebensweg die Vielfalt meiner Interessen und die tiefe Verbundenheit zur Natur wider. Ob im Sport, der Kunst oder bei meinen Abenteuern in den Bergen – ich finde Erfüllung und Ausgleich. Und das, indem ich meine Leidenschaften lebe und meine natürliche Neugierde stets bewahre.

Mein Ziel ist es dir das fachliche Wissen aus meinem Studium, meinen Ausbildungen, sowie Workshops und Seminaren zu vermitteln.

Doch das ist nur ein Bruchteil. Viel wichtiger für meine Arbeit ist mein besonderes Gespür, meine ausgeprägte Intuition und meine Art, die Welt zu sehen, sowie meine Geschichte. Ich bin hier, um dir Mut zu machen und dich daran zu erinnern, im Hier und Jetzt zu leben.

Ich finde Inspiration, Wachstum und Erfüllung in der Kombination der Bereiche Körper, Geist und Seele. Es ist meine Leidenschaft, dich auf deinem Weg zu begleiten und gemeinsam mit dir, dein volles Potential zu entfalten. Es geht darum, Dinge anders zu machen als bisher. Es geht darum Grenzen zu sprengen und neue Wege zu entdecken. All das, was du dafür brauchst, ist bereits in dir! Ich begleite dich lediglich auf deiner Reise und feiere gemeinsam mit dir deine Erfolge.